Katharina Lukas.
Randers Tegl ganz persönlich — Andreas Pinckert.

Randers Tegl ganz persönlich — Andreas Pinckert

Als Vertriebsleiter agiert Andreas Pinckert als wahres Allroundtalent. Neben seinen operativen Tätigkeiten im Außendienst steht er als Ansprechpartner den Mitarbeitern im Innen- und Außendienst stets zur Seite. Welche weiteren Aufgaben er ausübt und was er so in seiner Freizeit treibt erfahren Sie in diesem Beitrag

Trotz seiner vielseitigen Aufgaben schafft es Andreas Pinckert als Vertriebsleiter immer wieder, den Wünschen der Kunden und Mitarbeitern zu entsprechen. Wie ihm dies in seinem Alltag gelingt und was er neben der Arbeit in seiner Freizeit treibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Interview mit Andreas Pinckert

Andreas, was sind deine Aufgaben bei Randers Tegl?

Generell kann man sagen, dass ich bei Randers Tegl zwei verschiedene Hauptaufgaben habe. Zum einen bin ich seit über 20 Jahren Vertriebsmitarbeiter in meinem Hausgebiet. Dazu zählt vor allem Hamburg, aber auch das südliche Schleswig-Holstein und ein Teil von Mecklenburg-Vorpommern. Hier betreue ich unsere Kunden, betreibe Neukundenakquise und unterstütze dort, wo ich gebraucht werde.
Mittlerweile kümmere ich mich auch um den überregionalen Teil, das sogenannte DACH Gebiet. Dies beinhaltet den südlichen Teil von Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum anderen bin ich seit nunmehr zwei Jahren auch Vertriebsleiter. Hierbei bin ich der erste Ansprechpartner für unsere Außendienstmitarbeiter und bin für den technischen Part verantwortlich. Wenn man so will, habe ich sogar noch ein drittes Standbein, indem ich als Schnittstelle für die Kollegen im Vertrieb in Deutschland sowie in Dänemark fungiere und hier als Ansprechpartner für Fragen rund um das Produkt zur Verfügung stehe.

Seit wann bist du bei Randers Tegl beschäftigt? 

Seit dem 01.08.1992

Bitte vervollständige die folgenden Sätze: 

Gelernt habe ich bei der Firma Nordischer Ziegelhandel, so hieß Randers Tegl früher in Deutschland, Groß- und Außenhandelskaufmann.

Zu Randers Tegl kam ich mehr oder weniger durch einen Zufall. 1992 wollte ich eine Ausbildung beginnen, wusste aber noch gar nicht in welche genaue Richtung es gehen sollte. Für mich stand nur fest, dass es eine kaufmännische Ausbildung werden würde. Mein Vater mir damals den Nordischen Ziegehandel vorgeschlagen und so kam es dazu, dass ich mich kurzerhand dort für eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann beworben habe und diesen Ausbildungsplatz auch bekommen habe.

Das Baugewerbe ist meine berufliche Heimat geworden, da der Ziegelstein an sich einfach ein großartiges Produkt ist. Gerade hier in Norddeutschland ist er so präsent und bietet optisch eine große Vielfalt. Die Arbeit mit Ziegelsteinen hat sich über eine so lange Zeit weiterentwickelt und ist dabei dennoch sehr traditionell geblieben, was ich sehr schön finde. Bei mir sind über die Jahre der Beruf und das eigene Interesse zusammengeschmolzen, denn man schaut mittlerweile mit einem anderen Blick auf das Produkt. Die Tatsache, dass diese Branche eine extreme Vielfalt und Ästhetik mit einer Jahrtausendealten Tradition kombiniert, ist faszinierend. 

Ziegel sind ein faszinierendes Produkt, weil sie so lebendig sind. Sie sind zum einen absolut zeitlos und über Jahrtausende beständig, aber auf der anderen Seite auch aktuell und stets schön anzusehen. Die große Vielfalt ist attraktiv und wird nie langweilig. Jedes Gebäude ist ein Unikat und hat seinen eigenen Charme – egal wie alt oder neu es ist.

Am meisten Freude macht mir im Beruf, der Kontakt zu den Menschen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es der Kontakt zum Architekten, privaten Bauherren oder zum Handel ist. Es ist immer spannend mit Menschen zusammenzuarbeiten und neue kennenzulernen. Zudem ist es schön mitzuerleben, wie Projekte wachsen und letztlich entstehen – diese später wiederzuerkennen, wenn man an ihnen z.B. vorbeikommt, ist beeindruckend. Ebenso das Gefühl, dass man mit seiner eigenen Arbeit mitgeholfen hat, dass sich Menschen einen Traum erfüllen, mit dem sie auf Dauer glücklich sind. Es ist schon etwas ganz Besonderes, an etwas mitzuarbeiten, was länger als nur ein paar Jahre besteht. 

Mein bisheriges Lieblingsprojekt in meiner Zeit bei Randers Tegl ist das Pergolenviertel in Hamburg. Es ist ein modernes aber ebenso klassisches Projekt, welches mit Sicherheit auch in den nächsten Jahrzehnten immer noch spannend ist. Ebenso sind Ultima Projekte einfach großartig. Projekte dieser Art sind spannend, optisch sehr schön und ästhetisch.

Am besten entspannen kann ich beim Sport und langen Spaziergängen, um den Kopf komplett frei zu bekommen und abzuschalten. Aber ebenso im Kreise meiner Familie und meiner Kinder fällt es mir sehr leicht zu entspannen und meinen Akku wieder aufzuladen. 

Eine Besonderheit bei Randers Tegl, die viele im Markt noch gar nicht wissen, ist, dass wir mit unserem Sturzwerk Carlsberg Stürze herstellen, die zu 80% aus dem Ziegelmaterial bestehen und wenig Beton enthalten. Dadurch sind weniger Übergänge von Beton auf Ziegel vorhanden. Diese Tatsache, dass die Verarbeitung eine andere ist und zwei Komponenten aufeinandertreffen, wissen bisher zu wenige im Markt.  

Die wichtigsten Trends, welche die Bauwirtschaft in den kommenden Jahren prägen, sind aus meiner Sicht die Nachhaltigkeit des Bauens und der Produkte im Allgemeinen. Aber auch der Fachkräftemangel im Verarbeitungsbereich wird uns mit Sicherheit beschäftigen. 

Besonders ärgern kann ich mich, über Fehler, die ich selbst gemacht habe, die aber vermeidbar gewesen wären. Aber auch wenn sich diese permanent wiederholen. Fehler passieren, was auch vollkommen in Ordnung und vor allem menschlich ist, aber, wenn sie immer wieder vorkommen, dann ärgere ich mich schon darüber.

Besonders freuen kann ich mich, wenn wir zusammen als Team Erfolge feiern können. Wir sind ein kleines Team, daher ist es umso schöner, wenn sich die Einsätze jedes einzelnen auszahlen. Darüber hinaus freue ich mich auch nach all den Jahren über positives Feedback von Privatkunden. Es ist immer etwas Schönes, wenn man weiß, dass man die Wünsche der Kunden erfüllen konnte – so etwas bestärkt mich sehr in meiner Arbeit.

Urlaub mache ich am liebsten im Sommer, am besten ab in die Sonne und ans Wasser. Aber nur am Strand liegen ist nichts für mich. Lieber genieße ich einen Aktivurlaub und bin körperlich aktiv mit z.B. wandern, schwimmen oder Sightseeing. Ich liebe es, mir fremde Städte und Länder anzusehen.

Für die nächsten Jahre wünsche ich mir privat vor allem Gesundheit und Zufriedenheit für die Menschen die mir wichtig sind, wie meine Familie und meine Freunde und natürlich auch für mich. Beruflich wünsche ich mir weiterhin viele spannende Menschen kennenzulernen und Projekte zu betreuen sowie Spaß an der Arbeit zu haben. Aber auch die Weiterentwicklung des Unternehmens und unserer Produkte und das Zusammenwachsen unserer unterschiedlichen internationalen Standorte wünsche ich mir. Das sind die Ziele für die nächsten Jahre.

Steckbrief

Vorname: Andreas

Nachname: Pinckert

Alter: 46 Jahre

Funktion: Vertriebsleiter

Bei Randers Tegl seit: 1992

Kontakt: api@randerstegl.de+49 (0)171 5890456